Kaum spürbar, lang anhaltend feucht – perfekt für trockene Augen.

Der große Anteil an hochmodernem Silikon-Hydrogel im Kern der Linse sorgt für eine optimale Sauerstoffdurchlässigkeit. Der hohe Wassergehalt im Linsenmantel führt zu einer exzellenten Verträglichkeit und einem außergewöhnlich angenehmen Tragegefühl. Und in Kombination mit einem sehr guten Lubrizitätswert – Lubrizität beschreibt die Reibung zwischen Linse und Auge – fühlt sich die Linse selbst bei langen Tragezeiten seidig-glatt auf dem Auge an. Sehr empfehlenswert!

Details: Das Silikon-Hydrogel Delefilcon A besitzt mit 156 DK/t (DK/t ist die Bezeichnung für die Sauerstoffdurchlässigkeit) die höchste Sauerstoffdurchlässigkeit bei Tageskontaktlinsen. Im Kern besitzt die Linse einen Wassergehalt von 33 Prozent, zum Rand hin steigt er auf mehr als 80 Prozent an – und entspricht damit dem natürlichen Wassergehalt der Hornhaut.

Mit neuartigem Feuchtigkeitsspeicher und hohem UV-Schutz

ACUVUE OASYS 1-Day mit HydraLuxe™ Technologie ist eine neue Ein-Tages-Kontaktlinse für vielseitig aktive Kunden, die häufig digitale Geräte nutzen. Sie verfügt über ein verfeinertes Feuchtigkeitsnetzwerk aus tränenähnlichen Molekülen, das sich mit dem Tränenfilm verbindet. So unterstützt sie einen stabilen Tränenfilm und reduziert Trockenheitssymptome. Der eingebaute UV-Blocker schützt effektiv vor energetisch angereichertem Licht der digitalen Medien, die leichte Tönung der Linsen sorgt für eine bessere Handhabung.

Details: Das Senofilcon A hat eine Sauerstoffdurchlässigkeit von 121  DK/t und einen Wassergehalt von 38 %. Es werden 99 % der UVB-Strahlen und 90 % der UVA-Strahlen absorbiert. HydraLuxe™ Technologie mit integriertem Benetzungswirkstoff Polyvinylpyrrolidone (PVP)

Besonders sanft und mit UV-Schutz

Diese Tageslinsen zeichnen sich durch ein sehr natürliches Tragegefühl aus. Ermöglicht wird das durch ein besonders weiches Silikon-Hydrogel. Die Linse lässt permanent genügend Sauerstoff ans Auge, hält es feucht, und wird, dank der besonders glatten Oberfläche und des abgerundeten Randes, vom Träger als sehr sanft empfunden. Das Feedback unserer Kunden bestätigt sehr eindrucksvoll das Resultat einer klinischen Studie, dass neun von zehn Befragten mit dem Tragekomfort der „My Day“ äußerst zufrieden sind. Wegen des integrierten UV-Schutzes und zur besseren Handhabung sind die Linsen leicht eingetönt.

Details: Das Silikon-Hydrogel Stenfilcon A hat eine Sauerstoffdurchlässigkeit von 100 DK/t bei einem Wassergehalt von 54 Prozent.

Platzsparend verpackt – und ideal für Viel-Reisende

Die „Miru 1day“ („Miru“ ist das japanische Wort für Sehen) ist eine asphärische Linse. Das bedeutet, sie besitzt ein spezielles Oberflächendesign, das störende Abbildungsfehler minimiert und auch in der Dämmerung ein sehr gutes Sehen ermöglicht. Das Material ähnelt dem Tränenfilm der Augen. Dadurch wird gewährleistet, dass die Kontaktlinse angenehm feucht ist und bleibt. Und auch durch eine komfortable und dünne Randgestaltung wird das Fremdkörpergefühl beim Blinzeln minimiert. Fazit: Die Linse kann sehr lange und komfortabel getragen werden und ermöglicht ein scharfes, klares Sehen. Weiteres Plus: Die Verpackung des Produkts ist nur 1 Millimeter dünn – und damit die wohl weltweit flachste. Sie lässt sich damit bequem in der Tasche oder im Portemonnaie mitführen. Und, im Gegensatz zu herkömmlichen Blisterverpackungen, einfach öffnen – ohne Herausschwappen der Aufbewahrungsflüssigkeit. .

Details: Das Hydrogel Hioxifilcon A hat eine Sauerstoffdurchlässigkeit von 19 DK/t. Der sehr hohe Wassergehalt an der Linsenoberfläche beträgt 57 Prozent.

Übrigens:

Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Kontaktlinsen, damals noch aus Glas, gefertigt. Seither geht die Entwicklung neuer Produkte in immer schnellerem Tempo voran. Die Herausforderungen bleiben gleich, doch die modernen Materialien meistern sie immer besser:

• • Eine hohe optische Abbildungsqualität, auch am Ende des Tages
  • Stabiles Sitzverhalten der Linsen, auch bei individuellen, sehr unterschiedlichen 
Hornhautoberflächen
  • Dauerhafte Resistenz gegen partielle Austrocknung des Linsenmaterials
  • Eine anhaltend hohe Benetzungsfähigkeit der Linse durch den Tränenfilm
  • Ablagerungsbeständigkeit gegenüber Anteilen des Tränenfilms, wie etwa Lipiden oder 
Proteinen
  • Materialstabilität beim Einsetzen und Herausnehmen
  • Biokompatible Eigenschaften (bedeutet: Es muss vermieden werden, dass die Linsen als körperfremder Stoff erkannt werden)
  • Ausreichende Materialelastizität: Eine dünne, anschmiegsame Linse fühlt sich bequem an
  • Ein guter Tragekomfort, auch durch hohe Wasserbindungsfähigkeit an der Linsenoberfläche
  • Hohe Sauerstoffdurchlässigkeit
  • Zuverlässige hygienische Eigenschaften

„Astigmatismus rectus“ beispielsweise ist eine Hornhautverkrümmung, die sehr verbreitet ist. Dabei wird das Licht im Auge nicht korrekt gebrochen und auf die Netzhaut projiziert. Resultat: Der Betroffene sieht unscharf. Der Tränenfilm, der sich zwischen Auge und formstabiler Kontaktlinse befindet, korrigiert mit seiner eigenen optischen Wirkung diesen Sehfehler meist komplett.

Auch bei einer Alterssichtigkeit eignen sich formstabile Linsen. Dafür werden in einer speziellen Mehrstärken-Kontaktlinse verschiedene Sehstärken integriert, so dass das scharfe Sehen auf fast alle Distanzen gewährleistet ist.

Des Weiteren gibt es Erfahrungswerte, dass mit dem Tragen von harten Kontaktlinsen bei Jugendlichen die Zunahme der Kurzsichtigkeit (Myopie) verlangsamt oder sogar gestoppt werden kann.

Sehr modern sind auch Ortho-K-Linsen, die Kurzsichtigkeit im Schlaf korrigieren. Sie werden nachts getragen und modellieren in dieser Zeit die Hornhaut in eine für das scharfe Sehen optimierte Form. Die Veränderung bewegt sich im Bereich von wenigen Zehntel Millimetern. Nach der ersten Nacht ist der Sehfehler bereits um rund 75 Prozent reduziert, nach drei bis fünf Tagen in der Regel völlig verschwunden. Die Veränderung ist jedoch nicht von Dauer, denn die Hornhaut nimmt allmählich wieder ihre ursprüngliche Form an.

Die Herausforderung ist: Harte Kontaktlinsen werden in der allerersten Eintragephase oder bei trockenen Augen als leichter Fremdkörper empfunden. Ausgelöst wird diese Empfindung beim Lidschlag, wenn die Oberlider über die Linsenränder gleiten. Sind die Kontaktlinsen jedoch perfekt angepasst, und ist eine relativ kurze Eintragezeit überstanden, gewähren sie einen sehr guten Tragekomfort.